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Dokumentation
Autorendokumentation für study2000
Allgemeines Tutorial Eingabeformate/Quellformate S2 - Der Compiler Studierplatz starten Hilfe zu Word study2000-Hauptseite
| 1 Allgemeines | [Inhalt] |
Allgemeines Konzept Motivation des Compiler-Konzepts Realisierung via HTML
Im folgenden soll das grundlegende Compiler-Konzept des Studierplatzes hinsichtlich Motivation und Realisierung erläutert werden.
| 1.1 Allgemeines Konzept | [Inhalt] |
study2000 soll auch für Autoren nutzbar sein, die sich mit Programmierung und dem Internet weniger auskennen. Viele dieser potentiellen Nutzer verwenden Computer hauptsächlich zum Schreiben von Texten und als Mail- und Internet-Terminal. Deshalb sollte auch vermieden werden, den Nutzer mit einer weiteren, für ihn neuen Editor-Oberfläche zu konfrontieren. Daher kommt bei der Erstellung eines Studierplatzes eine etwas unorthodoxe Compiler-Technik zum Einsatz: Der Autor schreibt die Basistexte in einem Format und mit einem Texteditor, mit dem er sich auskennt. Dabei fügt er in diesen "Quell-Text" Informationen über die Struktur und einzubindende Medien mit ein. Dieser Quelltext wird dann von einem Übersetzer-Programm (Compiler, s2.exe) gelesen, welches als Ausgabe die komplette Instanz des gewünschten Studierplatzes erzeugt.
| 1.2 Motivation des Compiler-Konzepts | [Inhalt] |
Die Verwendung gewöhnlicher Texteditoren mutet zunächst etwas seltsam an, hat aber einige Vorteile, die besonders der geplanten Verwendung durch weniger geschulte Autoren entgegenkommt. Zum einen bieten diese Texteditoren in der Regel einen guten Bedienkomfort, der für einen study2000-Editor nur mit relativ großem Aufwand erreichbar wäre. Das wichtigste Argument ist jedoch die Vertrautheit der Autoren mit ihren Textprozessoren, denn das Einarbeiten in eine neue Textverarbeitung stellt unter Umständen eine beträchtliche Hürde dar. Außerdem können so problemlos bereits vorhandene Dokumente in den Studierplatz mit einbezogen werden (ein gewisser Recycling-Effekt). Der Autor muss also nicht extra einen Text für study2000 erstellen, sondern kann eigene Dokumente in einen Studierplatz umwandeln. Umgekehrt kann der Studierplatz als Originaldokument in den gewohnten Formaten ausgedruckt werden. Es stellt praktisch keinen zusätzlichen Aufwand dar, einen Text zu verfassen, der später als Studierplatz und als Printmedium den Studierenden zugänglich gemacht werden soll.
| 1.3 Realisierung via HTML | [Inhalt] |
Die interne Komplexität dieser Formate kann unter Umständen sehr hoch sein. Damit der study2000-Compiler nicht all diese Formate kennen muss, wird ein kleiner Trick angewendet: Die Quelldateien werden nach HTML konvertiert (viele Text-Editoren bieten dies direkt an). Die Steuerinformationen bleiben dabei erhalten und können vom Compiler ausgewertet werden. Durch dieses Vorgehen liegt die Einbindung neuer Medien und Grafikformate direkt in den Text völlig auf Seiten der Entwicklung der Texteditoren und Konvertierungsprogramme und ist vom Studierplatz entkoppelt.
| 2 Tutorial | [Inhalt] |
Die folgenden Kapitel enthalten eine detaillierte umfassende Beschreibung des Compilers und der Formate in einer eher referenzartigen Knappheit und Vollständigkeit.
Für Einsteiger empfiehlt sich daher eher das in Lektionen untergliederte Tutorial, dass unter
| http://studierplatz2000.tu-dresden.de/StuPla/study2000/Lektionen/Start.htm |
zu finden ist. Die dabei behandelten Studierplätze zum Thema New York liegen unter
| 3 Eingabeformate/Quellformate | [Inhalt] |
Die Daten Word als Quelltext HTML mit Steuerinformationen als Quelltext
Momentan akzeptiert der Compiler aus Word generierte HTML-Dateien und reine HTML-Dateien mit speziellen Steuerinformation (HS). Als weiteres Format ist TEX in Arbeit, weitere Quellformate sind denkbar und sollten sich problemlos einpassen lassen.
| 3.1 Die Daten | [Inhalt] |
Lehrtext Inhaltsstruktur Titel Medien Medienlinks Tooltips Glossarlinks Soundlinks Alternative Quellen für einzelne Seiten
Zunächst einige allgemeine Erläuterungen zu den Daten, die aus den Quelldateien gezogen werden
| 3.1.1 Lehrtext | [Inhalt] |
Als wichtigstes zieht der Compiler aus den Daten den Lehrtext. Dieser ist
durch Überschriften in einzelne Themen untergliedert, die jeweils als eigener
Punkt im Inhaltsverzeichnis auftauchen. Innerhalb des Lehrtextes ist alles
zugelassen, was ein Browser darstellen kann und was die Konverter aus dem
eigentlich Quellformat (z.B. Word) nach HTML übersetzen können (also Grafiken,
Diagramme, Internet-Links, etc.).
Wenn Sie einen Link auf ein anderes Thema legen möchten, geben Sie als
Verweisziel den Titel des Themas angeführt von einem Gatterzeichen (#)
an, z.B. verweist <A href="#Die
Blaumeise"> ... </A> auf das Thema Die
Blaumeise. Bei HS können Sie auch
spezielle Ankernamen für die Themen vereinbaren, die sie als Verweisziel
angeben können.
Weiterhin können Sie auch Links auf einzelne Medien legen. Siehe dazu Abschnitt
Medienlinks.
Achtung: Bei study2000
im Netscape Navigator können Unterstreichungen (<U>
... </U>) aus technischen Gründen schlecht
dargestellt werden. Vermeiden Sie es bitte bei solchen Anwendungen Textstellen
zu unterstreichen (stellen Sie den Text z.B. besser fett dar).
| Siehe auch: | Word-Dokument als HTML abspeichern |
| Links in Word einfügen |
| 3.1.2 Inhaltsstruktur | [Inhalt] |
Der Lehrtext ist durch Überschriften in einzelne Themen untergliedert, die später jeweils als eigener Punkt im Inhaltsverzeichnis auftauchen. Der Text unterhalb der Überschriften erscheint dann als Text im Studierplatz. Die einzelnen Themen ergeben ein lineares Inhaltsverzeichnis. Dabei können verschiedene Schachtelungstiefen/Verzeichnisebenen verwendet werden. Werden mehrere Quelldateien angegeben, so werden die Inhalte in der Reihenfolge der Quelldateien aneinandergefügt
.
| Siehe auch: | Word als Quelltext |
| HTML mit Steuerinformationen als Quelltext | |
| 3.1.3 Titel | [Inhalt] |
Dem ganzen Studierplatz kann ein Titel gegeben werden (der bei study2000 oben rechts erscheint). Der Compiler verwendet dazu den Titel des ersten Quelldokumentes.

| Siehe auch: | Word als Quelltext |
| HTML mit Steuerinformationen als Quelltext | |
| 3.1.4 Medien | [Inhalt] |
Medientabellen Neue Medientypen Medien ohne Quelle Hintergrundgrafiken Zusatzinformationen HTML-Parameter Icons Spezialmedien
Verschiedenste Medien (Videos, Grafiken, Folien, Aufgaben, Links usw.) sind eine wichtiger Bestandteil eines Studierplatzes. Um die Medien inhaltlich zu klassifizieren und mit dem Lehrtext zu verknüpfen, werden sie in Typen eingeteilt und Themen (Überschriften) zugeordnet. Im Studierplatz können Sie dann später beim entsprechenden Thema unter dem Medien-Knopf des entsprechenden Typs aufgerufen werden, bzw. in der Materialübersicht angezeigt werden (bei deren matrixförmiger Darstellung diese zweifache Einordnung besonders gut sichtbar wird).
Im Quelltext werden die Medien über Medientabellen eingebunden. Außerdem können dort verschiedenste zusätzlich Parameter mit angegeben werden.
| 3.1.4.1 Medientabellen | [Inhalt] |
Grobes Prinzip: Die Medien werden mit Hilfe von Medientabellen in den Quelltext eingebunden. Es handelt sich dabei um normale vierspaltige Tabellen, in deren erster Zelle das Wort Medium steht. In den folgenden Zeilen der Tabelle wird jedem Medium ein Typ, ein Verweis auf das eigentliche Medium (Quelle), ein Titel, ein Kommentar und evtl. weitere Parameter zugeordnet. Außerdem ist wichtig, unter welcher Überschrift die Medientabelle steht, den unter diesem Thema erscheinen dann die entsprechenden Medien (im Maximalfall steht also unter jeder Überschrift des Quelltextes eine Medientabelle).
Momentan gibt es folgende Standard-Typen für Medien:
Diese Zuordnung ist dem Autor überlassen; prinzipiell können alle Dateiformate verwendet werden, die ein Browser verarbeiten kann. Es ist auch möglich, eigene Medientypen zu definieren.
Für jedes Medien-Dokument werden vier Angaben benötigt:
Die Medien sind immer einem bestimmten Thema zugeordnet, nämlich dem, unter
deren Überschrift die Tabelle steht. Diese Tabellen befinden sich zwar im
Quelltext, erscheinen aber später nicht auf den Wissensseiten, sondern werden
nur vom Compiler gelesen.
Die Erkennung des Typs (erster Parameter) geht ziemlich großzügig vonstatten:
die letzten zwei Buchstaben werden ignoriert. Ob Sie also Aufgabe, Aufgaben oder
Aufgabens schreiben, ist egal.
Die Tabelle sollte folgende Form haben (hier ein Screenshot aus MS Word):
| In der linken oberen Zeile muss das Wort "Medium" stehen. Das ist das Signal-Wort für den Compiler, dass es sich um eine Tabelle mit Mediendaten handelt. Ansonsten sind Tabellen einfach Tabellen für die Wissensseiten. | Die Titel der anderen Spalten sind egal. Es ist nur wichtig, dass es im gesamten vier Spalten sind, und die Spalten die entsprechenden Daten in dieser Reihenfolge enthalten. | ||
| Die erste Spalte gibt den Typ des Mediums an. Ist kein Typ angegeben, so wird der Typ der vorangegangenen Zeile verwendet. Groß- und Kleinschreibung werden dabei nicht unterschieden, achten Sie jedoch auf die richtige Schreibweise. Neue, eigene Namen erzeugen neue Medienklassen. | ![]() |
Die letzte Spalte enthält einen Kommentar zu dem Dokument. Dieser Text wird mit (fast) allen Formatierungen übernommen, es kann also auch fett und kursiv usw. geschrieben werden. | |
| Diese Spalte enthält Ort und Namen, unter dem das Dokument zu finden ist, also die Internetadresse oder das Verzeichnis. | Diese Spalte sollte einen griffigen Titel für das Dokument enthalten. | ||
| 3.1.4.2 Neue Medientypen | [Inhalt] |
Wenn in der "Medium"-Spalte der Medientabelle
ein anderer Begriff auftaucht als ein standardmäßiger Medientyp (z.B.
"Grafiken", "Statistische Daten", usw.), dann wird
automatisch ein neuer Medientyp erzeugt, der wie die anderen Medien in der
Kontroll-Leiste des Studierplatzes einen eigenen Button bekommen. Es wird
empfohlen Plural zu verwenden, die lockere Erkennung des Typs funktioniert hier
ebenfalls. Außerdem ist zu beachten, dass in der "Quelle"-Spalte
Dateien angegeben werden, mit der der Browser auch umgehen kann.
Das Protokoll und diverse Dialogfenster verwenden den Medientypnamen im Singular
und abgekürzter Form. Um diese Abkürzung/Singular zu vereinbaren, gibt man
diese beim ersten Auftreten des neuen Mediums hinter dem Namen an. Trennzeichen
ist ein vertikaler Strich, z.B.
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Grafiken|Grafik karte.gif Lageplan des Geländes Komplette Karte mit Markierung der Besiedlungsstufen Diagramme|Diag. diag/klima.htm Klimaaufzeichnung der unteren Höhlen Temperatur und Feuchtigkeit in den unteren Höhlenbereichen Statistiken|Stat. www.statistik.de/troj_561454.htm Touristenstatistik Tourismusstatistik VRML|VRML vrml/halle.vrml Die Halle des Priamos Virtuelle Rekonstruktion des Prunkbaus
Für diese neuen Medientypen können auch eigene Hintergrundgrafiken für die Materialübersicht angeben werden.
| 3.1.4.3 Medien ohne Quelle | [Inhalt] |
Manchmal möchte man gern ein Medium erwähnen für dass es keinen Internetzugang gibt (z.B. Bücher). In diesem Fall ist die "Quelle"-Spalte einfach freizulassen.
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Literatur|Lit Schermer, Franz J. (1998). Lernen und Gedächtnis (2. Aufl.) Stuttgart: Kohlhammer. Literatur Zimbardo, P.G. (1995). Psychologie (S. Hoppe-Graff, B. Keller & I. Engel, Übers.) (6. Aufl.) Berlin: Springer. (Original erschienen 1988: Psychology and Life, 12th Edition)
| 3.1.4.4 Hintergrundgrafiken für Materialübersicht | [Inhalt] |
In der Material-Übersicht werden die Namen der Medienklassen als Hintergrundgrafiken der Spalten verwendet (um beim Scrollen den Überblick zu behalten). Für die vordefinierten Standardtypen (Videos, Aufgaben usw.) gibt es diese Grafiken bereits, für neu definierte Medientypen, kann (muss) man sich selber eine Grafik erzeugen. Hier das Vorgehen:
| 3.1.4.5 Zusatzinformationen für Medien | [Inhalt] |
Erscheinungsform Blockierende/Exclusive Medien Glossare Unterkategorien für Medien
Sie können in der Medien-Spalte hinter der Angabe des Medientyps auch Zusatzinformationen angeben, die momentan hauptsächlich die Übersetzung für den Studierplatz betreffen (ab Compiler s2w Version 0.5). Diese Informationen sind mit Doppelpunkt (:) vom Medientyp abzutrennen, mehrere Zusatzinformationen werden durch Komma getrennt.
| 3.1.4.5.1 Parameter zur Erscheinungsform | [Inhalt] |
Mit folgenden Angaben können Sie die festlegen wo und wie das Medium Abrufbar ist.
EXTRAWIN, INTOC, und GLOSSARY gelten für den ganzen Medientyp und brauchen deshalb nur einmal in irgendeiner Medientabelle angegeben zu werden. TRANSDOWN gilt nur für das einzelne Medium.
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Glossar: EXTRAWIN, INTOC, GLOSSARY gloss1.htm Glossar Beschreibung der häufigsten Begriffe Vokabeln|Vok.: EXTRA, GLOSSARY, TRANSDOWN vokabeln/liste.htm Vokabeln Vokabelübersicht der Lektion Aufgabe: EXTRAWIN mch/pku.htm Zusatzaufgabe Transferaufgabe Video: TRANSDOWN videos/elem.mpg Das Periodensystem der Elemente Verschafft einen guten Überblick
| 3.1.4.5.2 Blockierende/Exclusive Medien | [Inhalt] |
Bei study2000 kann sich hinter einer einzelnen Überschrift im Inhaltsverzeichnis auch nur ein einzelnes Medium verbergen bzw. können Medien die nachfolgenden Themen blockieren. Es gibt mehrere Varianten, die auch kombiniert werden können, soweit dies sinnvoll ist.
| Art | Bedeutung | Verwendung |
| EXCLUSIVE | Wird in einem Thema ein Medium als EXCLUSIVE definiert, so gibt es
später im Inhaltsverzeichnis unter diesem Thema nur dieses eine Medium
(sämtliche Medien-Buttons sind deaktiviert). Hinweis: Sind unter diesem Thema weiter Texte oder Medien angegeben, so werden diese logischerweise ignoriert und nie angezeigt. Die Titel- und Kommentarinformation des Mediums sind nur in der Materialübersicht sichtbar. |
Um auf der ersten Seite von umfangreichen Kapiteln (mit Unterverzeichnissen) Einstiegsfragen, Überblicke etc. zu präsentieren, oder um z.B. Anhänge als einzelne Überschriften einzubinden. |
| FIRST | Wenn der Nutzer später diese Thema zum ersten mal öffnet, wird ihm
dieses Medium präsentiert. Danach kann er sich in diesem Thema
ungehindert bewegen; auch wenn er später dieses Thema wieder anwählt,
verhält sich der Studierplatz "normal" und bleibt bei der
aktuell gewählten Medien Art. Hinweis: Das Thema kann (und sollte) auch weiter Texte und Medien enthalten (im Gegensatz zu EXCLUSIVE). FIRST bedeutet quasi "nur beim aller ersten betreten EXCLUSIVE". |
Um z.B. Einstiegsfragen, Folien, Aufgaben des Themas zu präsentieren. |
| BLOCK | Ist ein Medium als BLOCK definiert, so werden die folgenden Themen
gesperrt (wieviel genau siehe unten). Erst wenn das Medium eine spezielle
Reaktion auslöst*, werden diese Themen freigeschaltet. In der Regel sind dies Aufgaben, die mit der Schablone #Simple_sp_block.htm erstellt wurden. Wird diese Aufgabe abgearbeitet, so werden die zugeordneten Themen zugänglich gemacht. Hinweis: Meist ist es sinnvoll, wenn solch ein Medium auch EXCLUSIVE oder FIRST ist. |
Um z.B. Einstiegsfragen, Folien, Aufgaben des Themas zu präsentieren. |
| GATE | Ein als GATE festgelegtes Medium blockiert genau wie ein
BLOCK-Medium bestimmte nachfolgende Themen. Diese werden aber automatisch
freigeschaltet, so bald der Nutzer das GATE-Medium aufruft. Hinweis: Auch hier ist es in er Regel sinnvoll, wenn solch ein Medium auch EXCLUSIVE oder FIRST ist. |
Um z.B. Einstiegsfragen, Folien, Aufgaben des Themas zu präsentieren. |
Angabe der zu sperrenden Themen bei BLOCK und GATE:
Die entsprechenden Angeben werden direkt hinter BLOCK bzw. GATE notiert (ohne Komma o.ä). Es gibt mehrere Varianten:
| Art | Bedeutung | Beispiel |
| ALL | Alle folgenden Themen bis zum Ende des Studierplatzes
werden gesperrt. Hinweis: Dies ist auch die Standartvorgabe (default-Wert). Ist nach BLOCK oder GATE nichts angegeben wird ALL verwendet. |
Aufgabe: BLOCK ALL |
| SUB | Alle dem Thema untergeordneten Überschriften werden
gesperrt. Hinweis: Alternativ kann dafür auch die Angabe TRANSDOWN verwendet werden |
Aufgabe: GATE SUB |
| TO thema | Alle Themen bis zum angegebenen Thema thema werden
sperrt. Diese Angabe ist "ausschließend", d. h. das angegebene
Thema ist das erste wieder frei zugängliche Thema. Hinweis: Die Überschrift darf wie bei Medienlinks auch abgekürzt werden. |
Aufgabe:BLOCK TO Die Frösche im Herbst |
| NUMBER anzahl | Es werden so viel Themen gesperrt, wie angegeben. | Aufgabe:GATE NUMBER 4 |
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Aufgabe:BLOCK SUB, EXCLUSIVE intro_block.htm Block 1 Einstiegsfrage
*Für Fortgeschrittene:
Um die zugeordneten Themen freizuschalten muss das BLOCK-Medium die
Javascript-Funktion "top.control.UnBlock()" aufrufen. Wenn sie also
eigenen Medien schreiben und nicht nur Aufgaben verwenden wollen, müssen Sie
dafür sorgen, dass diese Funktion irgendwie aufgerufen wird.
| 3.1.4.5.3 Glossar-Medien | [Inhalt] |
Bei study2000 können aus Quelllisten automatisch Glossare (Indizes, Vokabellisten usw.) erzeugt werden. Wichtig ist dazu
Quelldateien - Grundaufbau:
Eine solche Glossardatei ist eine HTML-Datei (die natürlich auch mit Word
erzeugt werden kann), die eine mindestens zweispaltige Tabelle enthält. In der
ersten Zelle muss das Wort "Begriff" stehen. In den folgenden
Zeilen werden die Begriffsnamen (1. Spalte) und die dazugehörige
Erklärung (2. Spalte) eingetragen. Synonyme werden in der ersten Spalte mit
angegeben und durch "=" oder Absatz von einander getrennt. Der erste
Begriffsname ist der Hauptbegriff, auf den die Synonyme dann verweisen.
Wenn die Tabelle mehr als zwei Spalten hat, werden nur die beiden ersten Spalten
verwendet, die anderen Spalten können z.B. für Kommentare verwendet werden.
Die Begriffe können in beliebiger Reihenfolge stehen, der Compiler sortiert sie
automatisch alphabetisch.
| Allgemeiner Aufbau | Beispiel: gloss.htm | späteres Aussehen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Begriffsnamen, die in anderen Erklärungen auftauchen, werden später als Links auf den Begriff dargestellt:
| Beispiel: gloss.htm | späteres Aussehen: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bei diesen Verlinkungen wird in der Regel immer der gesamte Begriff verwendet. Wenn Sie in der Begriffspalte Informationen angeben wollen, die nicht direkt zum Wort gehören, d.h. nicht im Fließtext der Erklärungen mit auftauchen oder Endungen, haben Sie zwei Möglichkeiten:
| Beispiel: gloss.htm | späteres Aussehen: | |||||||||||||||||||||||||||||
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oder Sie stellen die nicht zu scannenden Textabschnitte kursiv dar. Diese Textteile werden beim Scannen der Erklärungen ignoriert (bes. für Nachgestellte Erläuterungen, z.B. Angaben von Wortarten, Bereichen, Wortherkunft usw.):
| Beispiel: gloss.htm | späteres Aussehen: | |||||||||||||||||||||||
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Wenn im obigen Beispiel das "v." und das "adj."
nicht kursiv gesetzt wären, würden die Links "add" und
"added" in den Erklärungen nicht erzeugt, weil der Compiler nicht
nach "add" und "added" suchen würde, sondern nach den
Zeichenketten "add v." und "added adj,"
Bemerkung:
Zusatzangeben:
Inder ersten Zelle können nach dem Schlüsselwort Begriff auch noch weitere
Zusatzangaben gemacht werden, die die automatische Erzeugung eines Glossars
steuern können:
Diese Zusätze können auch kombiniert werden, also z.B. Begriff: whole words, first only
Einbinden der Quellen:
| MediumI | Quelle | Titel | Kommentar |
| Glossar:GLOSSARY | glos.htm | Glossar | Glossar der wichtigsten Begriffe |
| MediumI | Quelle | Titel | Kommentar |
| Vokabeln:GLOSSARY,EXTRAWIN | vokabeln.htm | Vokabeln | Vokabel des Studierplatzes |
| Index:GLOSSARY | index_g.htm | Buch-Index | Index zum Lehrbuch |
| MediumI | Quelle | Titel | Kommentar |
| Index:GLOSSARY | index1.htm | Index | Index des Lehrbuches |
| Index:GLOSSARY | index2.htm | Index | |
| Index:GLOSSARY | index3.htm | Index |
| MediumI | |||
| Glossar:GLOSSARY, INTOC | Quelle_kleines_Glossar.htm | Glossar (klein) | Das ist das kleine Glossar |
| Glossar | Quelle_kleines_Glossar.htm | Glossar (mittel) | Das mittlere Glossar |
| Quelle_Zusatz_mittleres_Glossar.htm | Glossar (mittel) | ||
| Glossar | Quelle_kleines_Glossar.htm | Glossar (groß) | Das große Glossar |
| Quelle_Zusatz_mittleres_Glossar.htm | Glossar (groß) | ||
| Quelle_Zusatz_großes_Glossar.htm | Glossar (groß) |
Sie können vom Lehrtext aus auch Links auf einzelne Glossareintröge setzen, siehe Glossarlinks.
| 3.1.4.5.4 Unterkategorien für Medien | [Inhalt] |
Gelegentlich möchte man innerhalb eines Mediums noch einmal eine
Unterteilung einführen, ohne aber extra neue Medientypen einzuführen. Dazu
kann man sogenannte Unterkategorien für Medien einführen. Es ist bei den
betreffenden Medien in der Medientabelle einfach der Name der Unterkategorie
anzugeben (als Zusatzinformation).
Ist eine Unterkategorie für einen Medientyp bereits einmal aufgetaucht, so kann
so kann ihr Name im folgenden beliebig abgekürzt werden (einfach den Anfang des
Namens der Unterkategorie hinschreiben (ohne Punkt danach), wie die Abkürzungen
bei den Medienlinks). Bei Mehrdeutigkeit nimmt der
Compiler die Unterkategorie, die zuerst im Quelltext vorkommt.
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Literatur|Lit.:Verwendete Literatur Schermer, Franz J. (1998). Lernen und Gedächtnis (2. Aufl.) Stuttgart: Kohlhammer. Literatur|Lit.:Ver, transdown Zimbardo, P.G. (1995). Psychologie (S. Hoppe-Graff, B. Keller & I. Engel, Übers.) (6. Aufl.) Berlin: Springer. (Original erschienen 1988: Psychology and Life, 12th Edition) Literatur: Weiterführende Literatur Bower, G.H. & Hilgard, E.R. (1983). Theorien des Lernens, Band 1 (H. Aebli & U. Aeschbacher, Übers.) (5. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. (Original erschienen 1981: Theories of Learning, 5th
Im Studierplatz öffnet sich bei dem entsprechenden Medientyp eine Auswahlseite mit den Unterkategorien. Werden die Zusatzinformationen EXTRAWIN oder GLOSSARY angegeben, so gelten Sie jeweils für die einzelne Unterkategorie. INTOC wird für Unterkategorien ignoriert.
| 3.1.4.6 HTML-Parameter für Medien | [Inhalt] |
Mitunter ist es notwendig, bei den Medien verschiedene Parameter mit anzugeben, damit das Medium möglichst optimal (oder überhaupt) dargestellt wird. Dies kann in der Quellen-Spalte geschehen: die Parameter werden von der Quelle und untereinander durch einen vertikalen Strich (|) getrennt und wie in HTML als name="wert" -Paar angegeben. Es handelt sich dabei um die bei HTML üblichen Parameter, welche das für die einzelnen Medien sind, entnehmen Sie bitte den üblichen HTML-Tutorien und Dokumentationen.
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Video dialog1.mov|width=200|height=150 Kurt und Paolo in der Pizeria Lehrdialog 1 dialog2.mov|width=200|height=150 Im Kolosseum Lehrdialog 2
Bemerkung: Besonders wichtig sind derartige Angaben bei *.mov-Videos, da der Windows Media Player das Medium sonst nicht korrekt anzeigt (er zeigt es zwar an, allerdings ist das Video dann 0 Pixel hoch und 0 Pixel breit, d.h. man hört nur den Ton). Deshalb sollte man dort unbedingt die Breite (width) und Höhe (height) angeben.
| 3.1.4.7 Icons für Medien | [Inhalt] |
Um inhaltlich verschiedene Arten von Medien innerhalb eines Types schnell unterscheiden zu können oder z.B. ihre Relevanz zu zeigen, ist es möglich, den einzelnen Medientiteln kleine Icons (Grafiken) voranzustellen. Dazu fügt man in der Medientabelle vor dem Titel eine entsprechende kleine Grafik ein:
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Literatur p_Mueller.pdf Ausführungen von Peter Müller
Relativistischer Zugang zum Problem Aufgaben aufg\pruef_2001.htm Prüfungsfragen 2001
Unbedingt anschauen!
Dieses Icon erscheint in den Medienlisten (wenn man unten auf z.B. "Literatur" klickt) und in der Materialübersicht, z.B.
| Relativistischer Zugang zum Problem |
| 3.1.4.8 Spezielle Typen von Medien | [Inhalt] |
Langtitel Kurztitel Copyright-Angaben Autoreninformationen Vordefinierte Sammelmappen Lernpläne Keywords Config-Parameter
Über die Medientabellen können auch weitere Informationen an den Compiler übergeben werden, und zwar
| 3.1.4.8.1 Langtitel | [Inhalt] |
| Mit der Langtitelangabe geben sie den Titeltext für die
Startseite des Studierplatzes an (vgl. Kurztitel).
Dazu gibt man in der Medientabelle in der ersten Spalte das Schlüsselwort
longtitle an, die Quelle bleibt frei, der Eintrag der Titel-Spalte
enthält den gewünschten Titel und der Eintrag der Kommentarspalte wird
als Untertitel verwendet (kann auch frei bleiben). Auf diese Weise können Sie auf der Startseite einen längeren Titel angeben (fehlt die Langtitel-Angabe, so wird der Kurztitel verwendet). |
![]() |
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Longtitle Einführung in den Impressionismus Von Renoire bis Pissarro
Es ist auf diese Weise auch möglich Grafiken mit im den Titel anzuzeigen.
Kommen in den Quelldokumenten mehrere Longtitel-Einträge vor, so wird der
zuerst auftretende verwendet. Mehrere Untertitel werden jedoch alle angezeigt
(untereinander).
| 3.1.4.8.2 Kurztitel | [Inhalt] |
Der Kurztitel wird im Studierplatz oberhalb des Inhaltsverzeichnisses
angezeigt und sollte daher möglichst kurz sein (vgl. Langtitel).
Der Kurztitel wird der Titeleintrag des Quelldokumentes verwendet, alternativ
kann er auch über eine Medientabelle angegeben werden: Dazu gibt man in der
ersten Spalte das Schlüsselwort shorttitle an, die Quelle bleibt frei,
der Eintrag der Titel-Spalte enthält den gewünschten Kurztitel und der Eintrag
der Kommentarspalte wird als Untertitel verwendet (kann auch frei bleiben).
Außerdem erlaubt es diese Art der Titelangabe auch Grafiken einzubeinden.
Wenn in den Quelldokumenten kein Langtitel vereinbart
wird, fungiert der Kurztitel auch als Langtitel (Anzeige auf der Startseite).
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Shorttitle Impressionismus
Aussehen im Studierplatz:
Kommen in den Quelldokumenten mehrere Shorttitel-Einträge vor, so wird der zuerst auftretende verwendet. Mehrere Untertitel werden jedoch alle angezeigt (untereinander)
| 3.1.4.8.3 Copyright-Angaben | [Inhalt] |
Die Copyright-Angabe erzeugt auf allen Textseiten unten rechts einen Link (der auf den Autor oder Copyrightangaben verweisen sollte). Dazu gibt man in der Medientabelle in der ersten Spalte das Schlüsselwort copyright an, die Quelle gibt das Verweisziel des Links an (oder eine Datei), der Titel wird für den Text des Links verwendet, der den Kommentar als Tooltip hat.
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Copyright http://www.tu-dresden.de/psychologie/~zander Alfons Zander (TU Dresden) A. Zander; Projekt Alfabeta, Mai 2002
erscheint dann in den Seiten unten rechts als
Wenn das Copyright einmal angegeben ist, gilt es für alle folgenden Seiten, bis zur nächsten Copyright-Angabe. Wenn Sie für verschiedene Abschnitte des Studierplatzes verschiedene Copyright-Informationen verwenden wollen, müssen Sie also nur jeweils am Anfang der Abschnitte eine neue Copyright-Information angeben.
Wenn keine Copyright-Angaben auf diese Weise explizit angegeben werden, wird als Copyright die Professur des Lehrens und Lernens an der TU Dresden eingetragen.
Außerdem erscheinen die Copyright-Angaben als Autoreninformation auf der Startseite, sofern keine expliziten Autoreninformationen angegeben wurden.
| 3.1.4.8.4 Autoreninformationen | [Inhalt] |
| Im Normalfall werden auf der Startseite die Copyrightangaben als Autoreninformationen angegeben. Sollen auf der Startseite jedoch anderee Informationen angezeigt werden, so kann man diese über Medientabellen mit Holfe des Schlüsselwortes author angeben. Die Quelle gibt das Verweisziel des Links an (oder eine Datei), der Titel gibt den Autor an, falls ein Kommentar angegeben wurde wird er als Tooltip verwendet. Achtung: Kommen in einem Quelldokument derartige Autoreninformationen vor, so werden die Copyrightangaben nicht auf der Startseite angezeigt. Sollen sie trotzdem zusätzlich mit angezeigt werden, müssen für diese Copyright-Einträge zusätzlich author-Einträge gemacht werden. | ![]() |
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Author Alfons Müller Berta Schmidt
Die Autoreninformationen können auch Grafiken beinhalten.
| 3.1.4.8.5 Vordefinierte Sammelmappen | [Inhalt] |
Es ist auch möglich eine Reihe von Sammelmappen (Namen und Kommentare) vorzugeben. Das Schlüsselwort hierfür ist Sammelmappe, der Titel ist der Name der Sammelmappe, der Kommentar ist der Kommentar zur Sammelmappe.
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Sammelmappe Lernstoff Stoffe, die wichtig für die Prüfung sind Ökologie (Zusatz) Interessante Zusatzinformationen mit ökologischen Hintergrund
Dies würde zwei leere Sammelmappen mit en Namen "Lernstoff" und "Ökologie (Zusatz)" erzeugen, die dem Nutzer von Anfang an zur Verfügung stehen (und die Arbeit mit den Sammelmappen erleichtern bzw. in gewünschte Bahnen lenken kann).
Unter welchem Thema die Sammelmappen angegebenen werden ist völlig egal, sie gelten für den gesamten Studierplatz.
Anmerkung: Momentan wird noch unklar, ob dieses Feature so erweitert wird, dass man auch schon als Autor bestimmte Inhalte in diese Mappen einordnen kann. Mal sehn.
| 3.1.4.8.6 Lernpläne | [Inhalt] |
In Lernplänen können sich die Nutzer später Medien und Texte des Studierplatzes zusammenstellen (ähnlich wie Sammelmappen), zusätzlich können diese Einträge auch abgehakt werden. Solche Lernpläne können auch vom Autor vordefiniert werden. Das Schlüsselwort hierfür ist Lernplan, der Titel ist der Name der Sammelmappe, der Kommentar ist der Kommentar zur Sammelmappe. Wenn Sie schon Medien in den Lernplan einfügen möchten, müssen Sie dem Lernplan eine Nummer zuweisen, und zwar in dem Sie diese in der ersten Spalte nach einem Doppelpunkt einfügen.
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Lernplan:1 Lernstoff für Klausur Stoffe, die wichtig für die Prüfung sind Lernplan:2 Ökologie (Zusatz) Interessante Zusatzinformationen mit ökologischen Hintergrund
Unter welchem Thema die Lernpläne angegebenen werden ist völlig egal, sie gelten für den gesamten Studierplatz.
Um nun Medien oder Texte einem den Lernplan zuzuweisen, müssen Sie dort ebenfalls die Lernplannummer angeben, und zwar in der Medientabelle in der ersten Spalte (als Zusatzinformation mit Doppelpunkt (:) vom Medientyp abtrennen, mehrere Zusatzinformationen durch Komma).
Ein Medium kann natürlich auch mehreren Lernplänen zugeordnet werden (mehrere Lernplannummern angeben). Um den Lehrtext eines Themas vorzuschlagen, geben sie in der Medientabelle in Zeile als Typ Text an, gefolgt von Doppelpunkt und Lehrplannummer(n).
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Video:1,2 vid\wald.mpg Der Wald Allgemeine Einleitung zum Biotop Wald Statistik|Stat.: EXTRAWIN, 1 www.statistik.de/wald.htm Statistik des Waldbestandes Aktuelle Zahlen zum Waldsterben Text:1
In einem Lernplan kann der Nutzer auch Kommentare an die einzelnen Einträge hängen. Um Kommentare ebenfalls schon vorzubelegen, gibt man in der Kommentarspalte des Mediums, getrennt durch vorangestellte [Lernplannummer]: die Kommentare an (ansonsten erscheint das Medium als Eintrag ohne Komentar)..
Beispiele:
MediumI Quelle Titel Kommentar Video:1,2 vid\wald.mpg Der Wald Allgemeine Einleitung zum Biotop Wald
[1]:Wichtige Definitionen, unbedingt lesen
[2]:VorverständnisStatistik|Stat.: EXTRAWIN, 1 www.statistik.de/wald.htm Statistik des Waldbestandes Aktuelle Zahlen zum Waldsterben
[1]: Hier müssen Sie zumindest die Tendenzen wissen.Text:1 [1]: Übersicht
| 3.1.4.8.7 Keywords | [Inhalt] |
Man kann Schlagworte an die einzeln Themen vergeben, die dann später für
Indizes und Glossare verwendet werden können. Im Moment werden sie aber nur
für die HTMLHelp-Ausgabe verwendet.
Um ein Schlüsselwort anzugeben, benutzt man in der ersten Spalte als
Medienklasse keyword und setzt das gewünschte Schlüsselwort in die
Titel-Spalte.
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Keyword Lurche Amphibien Welt der Frösche
| 3.1.4.8.8 Config-Parameter | [Inhalt] |
Über die Config-Parameter können Sie das Aussehen und Verhalten des Studierplatzes steuern und welche Werkzeuge den Studierenden zur Verfügung stehen. In der ersten Spalte steht als Medienklasse config und in der Titel-Spalte die Parameter, denen jeweils mit = ein Wert zugeordnet wird. Mehrere Parameterangaben können durch Semikolon getrennt werden. Folgende Parameter sind möglich.
| Parameter ... | ... aktiviert/deaktiviert ... | Mögliche Werte |
|---|---|---|
| MARK | die Markiermöglichkeit | YES , NO |
| NOTE | das Anhängen von Notizen | YES , NO |
| MATERIAL | die Materialübersicht | YES , NO |
| SHEETS | die Sammelmappe (=Lesezeichen) bzw. gibt an, ob mehrerer Sammelmappen erlaubt sind | ONE ... nur eine Sammelmappe MULTI ... mehrere Sammelmappen möglich NO ... keine Sammelmappe |
| SHEETSCOMMENT | ob Sammelmappeneinträge kommentiert werden können | YES , NO |
| PLAN | die Lernpläne | YES , NO |
| PROT | die Protokollanzeigen | YES , NO |
| HELP | den Hilfebutton | YES , NO |
| COPYRIGHT | die Copyright-Angaben unten auf jeder Seite | YES , NO |
Defaultmäßig stehen alle Werte auf YES bzw. MULTI.
Wenn Sie Studierplätze in speziellen Versionen compilieren, gibt es u.U. noch weitere mögliche Parameter (die sind dann dort i.d.R. dokumentiert).
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Config MARK=NO;NOTE=NO SHEETS=ONE
Hinweis: Sie können diese Parameter auch nachträglich beim Aufruf des Studierplatzes in der URL mitgeben (?configoverride=...). Siehe dazu Abschnitt Studierplatz starten.
| 3.1.5 Medienlinks | [Inhalt] |
Sie können als Verweisziel eines Links auch einzelne Medien angeben. Gestattet ist dies
Die allgemeine Form ist dazu ist <A
href="#Themenüberschrift:Medientyp:Medientitel">
... </A>. Der Link
beginnt mit einem Gatterzeichen (#),
gefolgt von der Überschrift des Themas unter dem das Medium eingebunden ist,
dem Typ des Mediums und dem Titel, der dem Medium in der Medientabelle
zugewiesen wurde, z.B. <A href="#Die
Lurche:video:Laubfroschidylle am Teich">Tolles Froschvideo</A>.
Es gelten dabei folgende Vereinbarungen:
| MediumI | Quelle | Titel | Kommentar |
| Ähnliche Themen | #Kriechtiere | Kriechtiere | Die nächsthöheren Wirbeltiere sind die Kriechtiere |
Siehe auch: Links in Word einfügen
| 3.1.6 Tooltips | [Inhalt] |
Tooltips sind kleine Informationsfenster, die angezeigt werden, wenn Sie mit der Maus über speziell markierte Worte oder Bildschirmbereiche fahren bzw. dort verharren. Um ein Tooltip zu erzeugen, schließen Sie die Worte bzw. Textteile, für die das Tooltip erscheinen soll in einen Link ein und geben als Verweisziel tooltip:Text an. Der Text erscheint dann als Tooltip. Der Text darf auch Formatierungen oder z.B. Grafiken enthalten.
Beispiel:
| Link als HTML: | ... und überschritt den <A href="tooltip:Grenzfluss des alten Italien">Rubicon</A> und marschierte ... |
| Aussehen in Word: | ![]() |
| Ergebnis im Studierplatz: (das Tooltip erscheint nur, wenn sich die Maus über "Rubikon" befindet) |
![]() |
Hinweis: Aus pädagogischer Sicht wird empfohlen, Tooltips zu vermeiden.
Siehe auch: Links in Word einfügen
Tooltips sind kein offizieller Bestandteil des
Studierplatz2000-Konzeptes und sind aus pädagogischer Sicht eher zu vermeiden.
| 3.1.7 Glossarlinks | [Inhalt] |
Bei Glossarlinks wird für einen Link als Verweisziel ein Eintrag eines GLOSSARY-Mediums
verwendet. Klickt man später auf diesen Link, öffnet sich die Glossarliste und
scrollt zum entsprechenden Begriff.
Um solch einen Glossarverweis zu erzeugen, schließen Sie die Worte bzw.
Textteile in einen Link ein und geben als Verweisziel glossary:Medientyp:Medientitel:Wort
an. Dabei ist Medientyp der Typname des Glossary-Mediums, Medientitel der Name
des Glossary-Mediums. Wort ist der Begriffsname im Glossary-Medium, zu dem
gesprungen werden soll, z.B. glossary:Vokabeln:Basiswortschatz:milk.
Der Medientyp kann auch weggelassen werden, der Compiler nimmt dann den Typ des
vorhergehenden Glossarlinks im Thema bzw. das ersten Glossary-Mediums, zu dem
der Medientitel passt, z.B. glossary:Basiswortschatz:milk.
Wird der Medientitel ebenfalls weggelassen, wird analog der Titel des
vorhergehenden Glossarlinks im Thema bzw. das ersten Glossary-Mediums im
Studierplatz überhaupt, verwendet, z.B. glossary:milk.
Beispiel:
| Link als HTML: | ... wobei komplementäre <A href="glossary:Glossar:Kontrastfarbe">Kontrastfarben</A> nebeneinander gesetzt ... |
| Aussehen in Word: | ![]() |
| Ergebnis im Studierplatz: (wenn man nun auf den Link Kontrastfarben klickt, öffnet sich das Glossar mit dem Eintrag zu den Kontrastfarben) |
![]() |
Hinweis: Aus pädagogischer Sicht wird empfohlen, Glossarlinks zu vermeiden.
Siehe auch: Links in Word einfügen
Glossarlinks sind kein offizieller Bestandteil des
Studierplatz2000-Konzeptes und sind aus pädagogischer Sicht eher zu vermeiden.
| 3.1.8 Soundlinks | [Inhalt] |
Soundlinks sind bei study2000 Links (also Texte oder Grafiken), die eine Sounddatei abspielen, wenn sie mit dem MAuszeiger überfahren werden (z.B. sinnvoll bei komplizierter Aussprache oder Fremdsprachen). Sie entsprechen den Soundpads bei EF. Um einen Soundlink zu erzeugen, schließen Sie die Worte bzw. Textteile in einen Link ein und geben als Verweisziel sound:Sound-Dateiname an. Als Sound Dateien empfehlen sich Dateien im MP3- oder WAV-Format.
Beispiel:
| Link als HTML: | ... und Perrin die <A href="sound:mp3/Worcestershire.mp3">Worcestershire-Sauce</A> im ... |
| Aussehen in Word: | ![]() |
| Ergebnis im Studierplatz: (der Sound wird abgespielt, wenn sich die Maus über "Worcestershire-Sauce" befindet) |
(Beim
Überfahren mit der Maus würde ein Sound abgespielt, allerdings nicht
hier in der Dokumentation) |
| 3.1.9 Alternative Quellen für einzelne Seiten | [Inhalt] |
Es ist auch möglich für die Textseite des eines Themas eine alternative Quelle anzugeben. Man notiert dies über die Medientabelle: in der Medienspalte steht als Kennung ALTSOURCE, die Quellspalte einhält die gewünschte Quelle. Der Text, der der Überschrift folgt und normalerweise als Textseite angezeigt wird, wird ignoriert
Beispiel:
MediumI Quelle Titel Kommentar Altsource http://www.tu-dresden.de/Lageplan.htm Aufgabe Aufgaben/uni1.htm Weberbau Wo befindet sich der Weberbau?
Dies ist sehr nützlich, wenn sich der gewünschte Text im Quelldokument schlecht oder überhaupt nicht darstellen lässt, z. B.
| Altsource | http://www.tu-dresden.de/Lageplan.htm |
| Altsource | intro/intro1.htm |
| Altsource | gesetze/gs12_23.pdf |
| 3.2 Word als Quelltext | [Inhalt] |
Der Studierplatz kann aus einer oder mehreren MS Word-Dateien erzeugt werden. Diese enthalten die Struktur, die Lehrtexte und Angaben zu den einzubindenden Medien. Die Word-Dateien müssen aus Word heraus als HTML-Dateien abgespeichert werden. Damit der Compiler auch alle gewünschten Angaben finden kann, sind gewisse "Formate" in der Word-Datei einzuhalten:
Ansonsten ist so ziemlich alles erlaubt, was Word zu bieten hat. Man sollte jedoch beachten, dass es bei der Umwandlung von Word in HTML in Abhängigkeit von der Wordversion in der Regel "Verluste" gibt . . .
Siehe auch: Hilfe zu Word
| 3.3 HTML mit Steuerinformationen als Quelltext | [Inhalt] |
Als weiteres Quellformat sind auch direkte HTML-Dateien erlaubt. Es wäre eigentlich kein Problem, die Steuerinformationen als spezielle Tag oder in Form von Kommentaren einzufügen. Die erfordert allerdings einige Kenntnis im Umgang mit HTML. Vielmehr erfreuen sich immer mehr WYSISWYG-Editoren großer Beliebtheit (z.B. Frontpage, Netscape Composer). Daher wurden Arten der Kenntlichmachung verwendet, die auch in solchen Programmen problemlos editierbar sind.
Die
HTML-Dateien enthalten den Lehrtext. Es ist wichtig zu kennzeichnen, wo eine
neue Überschrift losgeht, wie sie heißt und welche Tiefe in der
Verschachtelung sie haben soll. Dazu wird der Text in <H>-Tags
eingefasst. Dem H wird dabei noch die Tiefe der Verschachtelung angefügt,
also <H1>, <H2>,
<H3> usw. für
die 1. 2. 3 ... Ebene. Die Zählung beginnt mit 1 (nicht mit 0).| HTML | Aussehen im Browser und in WYSIWYG-Editoren | Erklärung |
| <H1>Europa</H1> | Europa | Einfache Überschrift der ersten Ebene |
| <H2>Skandinavien</H2> | Skandinavien | Überschrift der zweiten Ebene |
| <H3>#fjorde$Norwegens Fjordlandschaft</H3> | Norwegens Fjordlandschaft | Überschrift der dritten Ebene mit Anker #fjorde |
| <FONT color="#FF80FF">Das Tierreich</FONT> | Das Tierreich | Einfache Überschrift der ersten Ebene |
| <FONT color="#FF80FF">$Säugetiere</FONT> | $Säugetiere | Überschrift der zweiten Ebene |
| <FONT color="#FF80FF">$$#felis$Katzen</FONT> | $$#felis$Katzen | Überschrift der dritten Ebene mit Anker #felis |
| <FONT color="#FF80FF">#plants$Die Pflanzen</FONT> | #plants$Die Pflanzen | Überschrift der ersten Ebene mit Anker #plants |
Sinn des Headerthemas:
Der Compiler kann alternative Ausgaben generieren (study2000,
HTML-Seiten, ...). Manchmal ist es sinnvoll, den Inhalt einer Datei
einem Thema unterzuordnen (nämlich dem Headerthema, z.B. bei study2000,
wenn mehrere Dateien zu einem Studierplatz verbunden werden) oder die
Themen als Themen der ersten Ebene des Inhaltsverzeichnisses zu belassen
(bei Ausgabe als HTML-Seiten).
Mittels des Headerthemas und des d-Schalters können Sie wahlweise je
nach Art der Ausgabe die Themen der Datei schnell kapseln oder nicht.
Tip: Wenn Sie nach dem Übersetzen unerklärliche Einträge im Inhaltsverzeichnis vorfinden, liegt dies meist daran, dass irgendwelche Textstellen mit der Markierfarbe gefärbt sind. Verwenden Sie diese Farbe nur zum Markieren der Überschriften und sonst nicht.
| 4 S2 - Der Compiler | [Inhalt] |
Aufruf, Parameter Projektdateien/Konfigurationsdateien Alternative Ausgabeformate
Der Studierplatz wird aus den Quelldateien mit Hilfe
des Compilers s2.exe oder s2w.exe
erstellt. Dieser erzeugt alle benötigten Dateien und somit eine komplette study2000-Umgebung.
s2w ist ein Programm mit Windowsoberfläche. Weitere
Erläuterungen zum Programm siehe in der Hilfe dort. s2w
kann aber auch genau wie s2 mit
Kommandozeilenparametern verwendet werden, mit dem Schalter -silent
wird dabei die Windowsoberfläche unterdrückt.
| 4.1 Aufruf, Parameter | [Inhalt] |
s2w ist ein vollwertiger Ersatz für den alten s2-Compiler und kann ebenso in Batch-Dateien verwendet werden (s2w erzeugt diese Batch-Datei auch selbst als Projektdateien). Die S2w-Oberfläche kann mit den folgenden Parametern gestartet werden, um s2w als reinen Kommandozeilen-Compiler zu verwenden fügen Sie den Schalter –silent hinzu (um die Oberfläche zu unterdrücken).
Für die dazu nötige Übergabe der Dateien und Schalter gilt folgende Syntax:
| Glossar | ||||||||||||||||||
| Glossar-Datei | Gibt an, welche Datei als Glossar angebunden werden soll (z.B. -g:gloss.htm). Wenn keine Datei angegeben ist sucht s2 nach der Datei Name.s2gls.htm. | |||||||||||||||||
| Starttiefe | ||||||||||||||||||
| -d:x | Starttiefe der Datei (deep) | Gibt die Ebenentiefe des ersten Eintrags
einer Datei an. Dieser Schalter ist sinnvoll, wenn mit mehreren
Quelldateien gearbeitet wird, aber eine Datei nicht mit einem Eintrag
der 1. Überschriftsebene beginnt. Dann ist solch ein d-Schalter in
der Kommandozeile unmittelbar hinter dieser Datei anzugeben (z.B. -d2).
Wenn kein Schalter angegeben ist, wird angenommen, dass die Datei mit
einem Eintrag der ersten Ebene beginnt. Bei der Ausgabe als HTML-Seiten bewirkt die Angabe einer Zahl beim diesem Schalter, dass die entsprechende Datei in der Ausgabe an die vorhergehende angehängt wird. Wird nach dem d ein h angegeben (also z.B. -dh oder -dh2), so wird bei Dateien im HS-Format das Headerthema verwendet und alle anderen Themen der Datei im Inhaltsverzeichnis eine Ebene Tiefer gesetzt. Wird der Schalter nach einer Konfigurationsdatei angegeben, so wird dieser Schalter auf alle Datei in dieser Datei angewendet. |
||||||||||||||||
| Ausgabeverzeichnis | ||||||||||||||||||
| Ausgabepfad festlegen (output) | Wenn dieser Schalter angegeben ist, werden die erzeugten HTML-Dateien im angegebenen Verzeichnis pfad abgelegt. Das ist besonders bei größeren Projekten und der Verwendung von Batch-Dateien sinnvoll. (z.B. -oc:\OK_comp) | |||||||||||||||||
| Quell- und Zielformat | ||||||||||||||||||
| Quell- und Zielformat | Als Eingabeformate sind aus Word
erzeugte HTML-Dateien und HTML-Dateien mit Steuerinformationen
zugelassen. Als Ausgabe ist eine study2000-Umgebung
oder ein System einfacher HTML-Dateien möglich. Dies muss mit dem
Compiler irgendwie mitgeteilt werden. Dazu gibt man das Formatkürzel
für die Quellen, gefolgt von einem Bindestrich und dem Kürzel der
Ausgabe an:
Die Standardeinstellung ist -f:word-s2. Wenn nicht alle Quelldateien das selbe Format haben, kann man dies mit dem folgenden Schalter einstellen. |
|||||||||||||||||
| (abweichendes) Quellformat einer Datei | Mitunter sollen aus Word erzeugte HTML-Dateien und HTML-Dateien mit Steuerinformationen kombiniert werden. Dann ist dieser Schalter unmittelbar hinter einer Datei anzugeben, die nicht dem oben angegebenen Quellformat entspricht (z.B. -f:hs). Die Kürzel sind dieselben wie in der obige Tabelle. | |||||||||||||||||
| Version | ||||||||||||||||||
| -v:xxx | Version der Schablonen | Durch Angabe der Versionsnummer kann man bei verschiedenen Plattformen Dateien für verschiedene Versionen dieser Zielplattformen erzwingen. Wenn dies möglich ist, wird dies bei den Plattform-Dokumentationen angegeben. (z.B. -v:021) | ||||||||||||||||
| Halt bei Fehlern | ||||||||||||||||||
| -h:0 | nicht Halten | Die Übersetzung erfolgt ohne Unterbrechung. | ||||||||||||||||
| -h:1 | Halten bei Fehlern (Standardeinstellung) | Wenn beim Übersetzen Fehler aufgetreten sind, hält s2 am Ende des Übersetzungsvorgangs an und wartet auf einen Tastendruck. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass sich bei Fehlermeldungen das Konsolenfenster unter Windows sofort schließt, bzw. können Sie Batch-Dateien anhalten damit die Fehlermeldung nicht "weg-gescrollt" wird | ||||||||||||||||
| -h:2 | Halten bei Fehlern und Warnungen | Wie -h1, es wird allerdings auch bei Warnungen angehalten. | ||||||||||||||||
| Report | ||||||||||||||||||
| -r | Report erzeugen | Wenn Sie diesen Schalter angeben erzeugt s2 detailliertere Meldungen während des Übersetzens. | ||||||||||||||||
| -r:dateiname | Report in Datei schreiben | In diesem Fall wird der Report in die angegebene Datei geschrieben. | ||||||||||||||||
| Report an Datei anhängen | In diesem Fall wird der Report an die angegebene Datei angehängt. Existiert diese Datei noch nicht, so wird sie angelegt.. | |||||||||||||||||
| Extra-Report | ||||||||||||||||||
| -e | Extra Report erzeugen | Weist s2 an, den
Fortschritt der Übersetzung und gefundene Fehler auf den Bildschirm
auszugeben. Diese Ausgabe kann nicht umgeleitet werden. Diese Option
ist besonders sinnvoll, falls das mit -r
generierte Protokoll in eine Datei umgeleitet wird. s2w ignoriert diesen Parameter. |
||||||||||||||||
| Referenzen lokaler Grafiken und Medien ändern / kopieren | ||||||||||||||||||
| -m:0 | Referenzen nicht verändern (Standardeinstellung) |
Diese Option tut nichts. Sie verdankt ihre
Existenz gewissen ästhetischen Ansprüchen auf Vollständigkeit. |
||||||||||||||||
| -m:1 | Absolute Referenzen in relative umwandeln | Diese Option wandelt alle absoluten Referenzen in relative um (sofern diese Dateien vorhanden sind und auf selben Laufwerk liegen wie das Zielverzeichnis. Besonders MS Word neigt dazu absolute Referenzen zu verwenden. Dieser Schalter bügelt dieses Manko aus und macht den Studierplatz flexibler. | ||||||||||||||||
| -m:2 | Kopien absolut referenzierter Dateien erstellen (movable) | Wenn diese Option angegeben ist, erstellt s2 Kopien der lokal referenzierten Dateien in Unterverzeichnissen des Zielverzeichnisses (sofern s2 diese finden kann, ansonsten bleiben die Links unverändert). Auf diese Weise gibt es keine Probleme, wenn der Studierplatz in ein anderes Verzeichnis verschoben wird. | ||||||||||||||||
| -m:3 | Kopien von allen Dateien erstellen
(movable) |
Wenn diese Option angegeben ist, erstellt s2 Kopien von allen Grafiken und Medien in Unterverzeichnissen des Zielverzeichnisses (sofern s2 diese finden kann). Auf diese Weise gibt es keine Probleme, wenn der Studierplatz in ein anderes Verzeichnis verschoben oder ans Internet angeschlossen wird. | ||||||||||||||||
| -u | Dateien mit Sonderzeichen im Namen immer kopieren (Umlaute) | Einige Betriebssysteme haben Probleme mit Dateien, die Sonderzeichen im Namen haben (z.B. deutsche Umlaute). Wenn Sie diesen Schalter angeben, werden diese Dateien (sofern s2 diese finden kann) auf jeden Fall kopiert, und zwar unter einem Namen ohne Sonderzeichen. Auf diese Weise ist gewährleistet, das es beim Zugriff auf den Studierplatz von anderen Betriebssystemen aus keine Probleme in dieser Hinsicht geben dürfte. | ||||||||||||||||
| -mc:xxx | Grenze für Dateigrößen beim Kopieren einstellen (Copy) | Mitunter sollen fast alle Mediendateien
kopiert werden (-m:2,
-m:3) , außer
besonders große (in der Regel Videos oder Audio-Dateien) (die dann eh
meist auf speziellen Servern liegen). Mit diesem Schalter können Sie
angeben, bis zu welcher Größe (in KiloByte) Dateien kopiert werden
sollen (z.B. -mc:100,
also maximal 100 kB). Ist die Datei zu groß, wird ein Link erzeugt
auf die Datei erzeugt, der dem Zielverzeichnis entsprechend angepasst
wird. (Dies kann man für einen Trick benutzen: gibt man -m:3 -mc:0 an, so werden für alle Mediendateien angepasste Links erzeugt. Dies ist in der "Bauphase" beim Testen sehr praktisch.) |
||||||||||||||||
| -mw | Warnung, wenn ein Medium nicht existiert (Media warning) | Diese Option gibt für alle Medien de Medientabellen eine Warnung aus, wenn das Medium nicht an der angegebenen Stelle existiert (bzw. wenn man sich in der "Quelle"-Spalte vertippt hat). Auf diese Weise kann man diese Einträge testen, damit es später keine unnötigen Überraschungen gibt. | ||||||||||||||||
| Regeln für erzeugte Dateinamen | ||||||||||||||||||
| Maximale Länge für Dateinamen (in Zeichen) (names) | Der Compiler verwendet als Dateinamen auch Themenüberschriften und diese können u.U. sehr lang werden. Speziell bei der Weiterverwendung auf CD-ROM ist aber die erlaubte Länge der Dateinamen beschränkt. Mit dieser Option werden die Dateinamen auf die angegebene Zahl von Zeichen beschränkt (z.B. -n:20, also maximal 20 Zeichen erlaubt). Der Compiler kürzt die Namen dann ggf. ab. | |||||||||||||||||
| -nl | Dateinamen in Kleinbuchstaben (names lowercase) | Manche Dateisysteme unterscheiden zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. Daher möchten manche Autoren, alle erzeugten Dateinamen lieber in Kleinbuchstaben. Diese Optionen veranlasst dies. | ||||||||||||||||
| Flags für verschiedene Anwendungen | ||||||||||||||||||
| Keine Dialoge zum Laden und
Speichern (bei study2000) |
Es wird ein Studierplatz erzeugt, der beim Aufruf und beim Beenden und auch sonst nirgends Dialogfenster zum Laden und Speichern der persönlichen Daten anbietet. | |||||||||||||||||
| Laden und
Speichern über Menüeintrag zugänglich (bei study2000) |
Es wird ein Studierplatz erzeugt, der beim Aufruf und beim Beenden keine Dialogfenster zum Laden und Speichern der persönlichen Daten anbietet. Im Inhaltsverzeichnis gibt s jedoch einen Eintrag, über den man persönliche Daten laden und speichern kann. | |||||||||||||||||
| Anfangsposition des
Inhaltsverzeichnisses (table of
contents) (bei study2000) |
Hiermit können Sie die Anfangsposition des
Inhaltsverzeichnisses angeben. Setzen Sie dazu hinter das
Gleichheitszeichen left (links), right
(rechts) oder no (kein Inhaltsverzeichnis anzeigen). Die Standardeinstellung ist -flag:toc=right. |
|||||||||||||||||
Beispiele:
s2 OK\ok.htm -g:ok_gloss.htm mit Glossar-Datei s2 OK\ok.htm -r -e >rep.txt Report wird in Datei rep.txt umgeleitet, zusätzlich Fortschritts-Protokoll am Bildschirm s2w OK_1 OK_2 -d2 OK_3 -d2 -silent mehrere Quelldateien, OK_2.htm und OK_3.htm beginnen jeweils mit einem Eintrag der 2. Ebene im Inhaltsverzeichnis s2w rr\rr.cfg -r:rep.txt -silent eine Konfigurationsdatei als Quelle, die die Verweise auf die Quell-Dateien enthält, der Report wird in die Datei rep.txt geschrieben.
| 4.2 Projektdateien/Konfigurationsdateien | [Inhalt] |
s2w verwendet zur Speicherung der Daten eines Projektes
Projektdateien. Die Verwaltung erfolgt direkt durch s2w, dieser
Abschnitt behandelt also eher Interna.
Da man für den s2-Compiler solche Dateien von Hand erstellte und aus
Transparenzgründen werden diese Dateien trotzdem dokumentiert.
Es gibt zwei Varianten (die beliebig verwendet werden können):
Bei Konfigurationsdateien handelt es sich um normale Textdateien, für deren Inhalt folgende Regeln gilt:
Beispiel:
# Studierplatzprojekt "Wirbeltiere"
# Biologie Klasse 6
# Author: Lehrer H. Lämpel (Bio) und Klasse 6a, 6b
# Mitarbeit: Lehrerin B. Igel (Informatik)fische.htm
lurche.htm
..\sonderarbeit\Gruppe_2\Frosch.htm -d2 /* Projektarbeit von Hänsel M. und Gretel. U */
kriech.htm
vogel.htm
saeuget.htm
mensch.htm -d2
# Glossar (6b)
-g:wirbeltiere.htm
Batchdateien sind ähnlich aufgebaut, es handelt sich dabei im wesentlichen um einen Programmaufruf mit Kommandozeilenparametern. Der Unterschied ist daher, dass alles innerhalb einer Zeile steht, keine Kommentare erlaubt sind und die Zeile mit dem s2w-Compiler beginnt.
| 4.3 Alternative Ausgabeformate | [Inhalt] |
Studierplatz-Umgebung Einfache verlinkte HTML-Seiten Einzelne Seiten zur Weiterverwendung in TEE Einzelne Seiten zur Weiterverwendung in HTMLHelp
Hauptsächlich ist der Compiler s2 und s2w natürlich für die Erzeugung von study2000-Instanzen gedacht, es ist aber auch möglich, die Texte in anderen Formen ausgeben zu lassen.
| 4.3.1 Studierplatz-Umgebung | [Inhalt] |
Die Hauptsächliche Ausgabeform des Compilers ist natürlich die Studierplatzumgebung. Dabei ist eigentlich nichts speziell zu beachten. Der Crashkurs in der Hilfe bezieht sich auf diese Variante.
| 4.3.2 Einfache verlinkte HTML-Seiten | [Inhalt] |
Eine mögliche Ausgabeform sind HTML-Seiten mit Überschriften und einem Inhaltsverzeichnis, die untereinander durch Verweise verknüpft sind. Diese Anleitung, die Sie soeben lesen ist ein Beispiel dafür. Die Ausgabe hat einige Besonderheiten:
Die Zergliederung in der Dateien bleibt erhalten, wenn Sie
also mehrere Quelldateien haben, erhalten Sie auch mehrere Zieldateien, die
auch die gleiche Verteilung der Themen aufweisen.
Jede Datei erhält im Inhaltsverzeichnis einen eigenen Abschnitt und ihre
eignen Nummerierung (die immer bei 1 beginnt).
Auf diese Weise lässt sich der Text in grobe Kapitel unterteilen, so dass
die Datei die in den Browser geladen werden nicht zu groß sind.
Eine Ausnahme bilden die Quelldateien, für die mit dem d-Schalter
eine Start-Inhaltsverzeichnistiefe angegeben wurde: diese werden direkt an
die vorhergehende Datei angehängt. Dabei wir alles was vor dem ersten Thema
kommt (oder dem Headerthema) ignoriert und nicht in die Zieldatei
geschrieben. Wenn Sie eine Datei nur die vorhergehende anhängen wollen ohne
eine Verschiebung des Inhaltsverzeichnisses geben Sie einfach -d1
an.
Die Ausgabedateien haben fast die selben Namen, wie die
Quelldateien. Wenn der Dateiname auf eine Unterstrich (_) endet, so
entfällt dieser, ansonsten wird ein Unterstrich angehangen. Aus diese Weise
unterscheiden Sich die Namen von Quell- und Zieldatei und können sich somit
im selben Verzeichnis befinden (gut zum Testen).
Es bietet sich also an, die Quelldateien auf einen Unterstrich enden zu
lassen (der dann in den Zieldateien weggelassen wird).
Die Quelldateien werden vollständig verwendet (bes. beim HS-Format
interessant). Sie können also vor dem ersten Thema z.B. eine große
Überschrift oder ähnliches platzieren, die dann auch in der Ausgabedatei
erscheint. Ebenso ist die #endtopic-Marke
beim HS-Format außer Kraft gesetzt. Auf diese Weise können Sie z.B. eine
Fußzeile mit Links angeben (einfach weiterer Text nach der Markierung), was
im Gegensatz beim Studierplatzumgebung keinen Sinn machen würde.
Die Ausnahme bilden wieder die mit dem d-Schalter
aneinandergehängten Dateien: hier entfällt an der Nahtstelle in der
vorhergehenden Datei der Text nach #endtopic
und in der angehängten der Text bis zum ersten Thema (bzw. bis zu #headertopic).
Im Inhaltsverzeichnis wird in der Kopfzeile jedes Abschnitts
(der einer Datei entspricht) ein kleines Logo angezeigt. Sie können dieses
Logo selber erzeugen. Es muss eine Grafik im GIF-Format sein (möglichst der
Größe 32x32Pixel) die im selben Verzeichnis wie die Quelldatei liegt und
den Namen Name_logo.gif
hat (Name ist der Name der Quelle; wenn die Quelldatei des Abschnitts Fische.htm
ist, muss das Logo den Namen Fische_logo.gif
haben).
Fehlt diese Logo-Grafik, dann wird das Logo des ersten Abschnitts verwendet.
Fehlt dieses ebenfalls, dann verwendet s2 eine
eigne kleine Grafik.
Als Hintergrund für das Inhaltsverzeichnis wird dir Grafik Name_logo.gif
verwendet, wobei es sich um den Namen der ersten Quelldatei handelt. Fehlt
diese, so ist der Hintergrund weiß.
Wenn mehrere Quelldateien eingebunden werde, erscheint ganz
zu Anfang im Inhaltsverzeichnis eine Leiste mit Links zu diesen Abschnitten
innerhalb des Inhaltsverzeichnisses. Als Name der Links werden die mit dem <TITLE>-Tag
angegebenen Titel der Dateien verwendet. Wenn der Titel einen Bindestrich
enthält, der nicht direkt innerhalb eines Wortes auftaucht, wird nur der
Text bis zum Bindestrich verwendet. (z.B. für Noah
- die Welt geht baden erscheint oben im
Inhaltsverzeichnis der Link Noah,
aber Hyper-Text - HTML für alle
erzeugt Hyper-Text).
Für die Abschnittsüberschriften im Inhalt der <TITLE>-Eintrag
komplett verwendet.
Ähnlich wie das Logo kann auch eine CSS-Datei (Cascading
Style Sheets) angegeben werden, die dann von den Ausgabedateien verwendet
werden. Auf diese Weise kann deren komplettes Aussehen angepasst werden
(Hintergründe Links, Überschriften, Schriftarten und -farben usw.). Damit
der Compiler die CSS-Datei als solche erkennt, muss sie im selben
Verzeichnis wie die Quelldatei(en) liegen und den Namen Name_htm.css
haben (Name ist der Name der Quelle; wenn die Quelldatei des Abschnitts Fische.htm
ist, muss die CSS-Datei den Namen Fische_htm.css
haben).
Funktionsweise: In der CSS-Datei kann das Aussehen von "Klassen"
vereinbart werden, auf die sich dann die Ausgabedateien beziehen. Welche
Klassen das genau sind, entnehmen Sie der Beispiel.css-Datei im
Sources\htm-Ordner.
Medien werden jeweils am Ende des jeweiligen Themas in Tabellenform dargestellt.
| 4.3.3 Einzelne Seiten zur Weiterverwendung in TEE | [Inhalt] |
Eine weitere Art der Ausgabe sind einzelne Seiten zur Weiterverwendung in TEE (The Electronic Exercise).
Jedes Thema erzeugt eine separate Datei. Als Dateiname wird im wesentlichen der Name des Themas verwendet, dieser erscheint auch als Titel und Überschrift der HTML-Datei.
Medien werden analog wie bei verlinkten HTML-Dateien am Ende der Datei in einer Tabelle dargeboten.
| 4.3.4 Einzelne Seiten zur Weiterverwendung in HTMLHelp | [Inhalt] |
Eine weitere Art der Ausgabe sind einzelne Seiten zur
Weiterverwendung mit dem MS HTMLHelp Workshop, um eine Hilfedatei im
HTMLHelp-Format zu erstellen.
Für jedes Thema (Überschrift) wird eine HTM-Datei erzeugt, die in eine
HTML-Hilfe eingebunden werden kann. Insbesondere die Keywords werden dabei so
eingebunden, dass HTMLHelp einen automatischen Index erzeugen kann. Für das
Aussehen verwendet der Compiler das Template Sources\hh\#topic.htm, das bei
Bedarf auch angepasst werden kann.
| 5 Studierplatz starten | [Inhalt] |
Der Studierplatz wird über den Aufruf der Datei Start.htm im Zielverzeichnis gestartet. Wenn Sie ihn also von einer anderen HTML-Seite aus aufrufen möchten, müssen Sie einen Link (Verweis) auf diese Datei legen,
z.B. soll der Studierplatz “Fische” aufgerufen werden.
| HTML-Quellkode: | <A href=“study/fische/Start.htm“>Studierplatz Fische</A> |
| Aussehen im Browser: | Studierplatz Fische |
Es ist auch möglich, den Studierplatz so zu starten, dass zu Beginn nicht das erste Thema angezeigt wird, sondern ein beliebiges. Dazu gibt man beim Aufruf hinter der Datei noch „?topic=“ und den Namen des gewünschten Themas an (dieser kann wie bei den Medienlinks auch abgekürzt werden, es ist aber unbedingt auf Groß- und Kleinschreibung zu achten),
z.B. soll der Studierplatz geöffnet werden und zwar im Thema „Tiefseefische“:
| HTML-Quellkode: | <A href=“study/fische/Start.htm?topic=Tiefseefische“>Infos zu Tiefseefischen</A> |
| Aussehen im Browser: | Infos zu Tiefseefischen |
Außerdem können mit der Angabe „?configoverride=“ auch Config-Parameter übergeben werden. Zu den möglichen Parametern siehe Abschnitt Config-Parameter. Wenn Startthema und Config-Parameter angegeben werden sollen, sind diese mit & zu verbinden.
z.B. soll der Studierplatz ohne Bearbeitungswerkzeuge gestartet werden:
| HTML-Quellkode: | <A href=“study/fische/Start.htm?configoverride=MARK=NO;NOTE=NO“>Studierplatz Fische (keine Bearbeitung)</A> |
| Aussehen im Browser: | Studierplatz Fische (keine Bearbeitung) |
oder kombiniert mit Sprung zum Thema „Tiefseefische“:
| HTML-Quellkode: | <A href=“study/fische/Start.htm?topic=Tiefseefische&configoverride=MARK=NO;NOTE=NO“>Infos zu Tiefseefischen (k.B.)</A> |
| Aussehen im Browser: | Infos zu Tiefseefischen (k.B.) |
| 6 Hilfe zu Word | [Inhalt] |
Word-Dokument als HTML abspeichern Überschriften angeben in Word Titel eines Word-Dokuments angeben Links angeben in Word
Hier noch einige ausführlichere Anleitungen, wie man die für den Compiler benötigten Angaben im Quelltext (Worddokument) einfügt.
Siehe auch: Word als Quelltext
| 6.1 Word-Dokument als HTML abspeichern | [Inhalt] |
Um ein Word-Dokument als HTML-Dokument abzuspeichern, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten:
Dies geschieht folgendermaßen:
Variante: MSOHTM-Filter
Dabei handelt es sich um ein kleines Zusatztool für Word; man kann es
sich unter http://office.microsoft.com/downloads/2000/Msohtmf2.aspx
herunterladen (bzw. Suchen im Internet nach "html filter word").
Nach der Installation erscheinen in Word mehrere neue Icons und
Menü-Einträge, über die man die HTML-Exportfunktion aufrufen kann.
Vorgehen:

Variante: "Als Webseite speichern"-Funktion von Word
Hier muss nichts extra installiert werden, die erzeugten Dateien sind
aber in der Regel bis zu 200% größer als die mit MSOHTM generierten.
Vorgehen:


Auf dem Bildschirm erscheint ihre Datei nun im leicht veränderten HTML-Look. Am besten sie schließen diese HTML-Datei gleich wieder. Und öffnen evtl. wieder ihre Word-Datei.
Der Compiler kann nur Dateien im HTML-Format verarbeiten, daher ist diese Umwandlung nötig.
Achtung: Wenn Sie jetzt weiter den Lehrtext bearbeiten, vergewissern Sie sich, dass sie auch wirklich wieder im Word-Dokument arbeiten (und nicht im HTML-Dokument).
Achtung: Der Compiler kann nicht auf die HTML-Datei zugreifen, wenn diese noch in Word geöffnet ist. Er bringt dann eine entsprechende Fehlermeldung.
| 6.2 Überschriften angeben in Word | [Inhalt] |
Um eine Überschrift in Word als solche zu markieren gehen Sie folgendermaßen vor:

Achtung: Wenn Sie Word 97 benutzen achten Sie bitte darauf, dass die Überschriften keine automatischen Nummerierungen tragen. (Falls doch, schalten Sie diese bitte aus: Menü - Format - Formatvorlage - Überschrift auswählen - Bearbeiten - Format - Nummerierung - Nummerierung und "Ohne" wählen)
Über die Überschriften zerlegen Sie ihr Dokument in einzelne Themen; die Überschriften tauchen rechts im Inhaltsverzeichnis auf.
| 6.3 Titel eines Word-Dokuments angeben | [Inhalt] |
Um einem Dokument in Word einen Titel zu geben, gehen Sie folgendermaßen vor:

Der Titel des ersten Lehrtextdokumentes erscheint im Studierplatz rechts oben.
| 6.4 Links angeben in Word | [Inhalt] |
Um einen (Hyper)-link in ihr Dokument einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor.

Achtung: Es gibt für Studierplätze eine spezielle Syntax für die Verweisziele für Links auf Themen und Medien (aus den Medientabellen).
Originalquelle im WEB: http://linus.psych.tu-dresden.de/Stupla/study2000/doc/s2.htm